Stars wie der Stuttgarter Rapper Cro, Eurovision-Siegerin Lena und Ohrwurm-Garant Josh (Cordula Grün) kommen am 19. Oktober in die Marktgemeinde Hard – und werden dort im Rahmen des Red Bull & Ö3 Konzertspektakels 2019 mehr als 5.000 Menschen in ihren Bann ziehen. Hard hat sich im Rahmen eines 3-wöchigen Votings gegen 7 anderen Gemeinden bzw. Städte in ganz Österreich durchgesetzt. voor durfte für die Marktgemeinde Hard die Social-Media- und Online-Marketing-Maßnahmen umsetzen. Die wichtigsten Learnings daraus? Wir haben sie zusammengefasst!
Learning 1: Emotion killt Budget
Wir waren zu Beginn skeptisch, ob das Online Marketing Budget ausreichen würde, um das Konzertspektakel nach Hard zu holen. Wir sind zwar davon ausgegangen, dass das Voting ein „Gemeinsam schaffen wir das“-Gefühl auslösen wird. Aber: In diesem Umfang haben wir nicht damit gerechnet. Wir konnten im Online Marketing mit einem kleinen Budget – in Relation zu Zeitraum und Zielgruppe – mehr als 12.000 Aufrufe der Voting-Landingpage erzielen. Dabei haben wir uns einerseits ganz bewusst auf die Bewerbung des Votings in der unmittelbaren Region entschieden. Und andererseits gezielt Cro- und Lena-Fans in ganz Vorarlberg angesprochen. Im Retargeting haben wir uns auf jene User fokussiert, die im Voting-Zeitraum mit unseren Beiträgen interagiert haben. So konnten wir im Durchschnitt CTR-Werte (Link-Klicks) von beinahe 7% (auf Facebook) bzw. knapp 4% (Instagram) erreichen. Mit fortlaufendem Zeitraum wurden die Werte sogar nochmals besser. Deutlich wurde dabei: Je greifbarer der Sieg, desto besser die Werte im Online Marketing. Oder anders gesagt: Das emotionale Moment relativiert die Budget-Größe.
Learning 2: Social Media Marketing – wie oder was ist das?
Sind unsere Maßnahmen ausreichend, um mit 7 anderen Gemeinden / Städten in den Ring zu steigen? Das Budget war klein – die Möglichkeiten daher überschaubar. Bedenken, die sich im Nachhinein vollkommen in Luft aufgelöst haben. Ja, wir können mit Stolz behaupten, dass wir unsere Arbeit professionell und fokussiert erledigt haben. Wahr ist aber auch, dass es uns die Mitbewerber nicht allzu schwer gemacht haben – zumindest in Hinblick auf deren Social-Media-Aktivitäten. Die Postings waren überschaubar frequentiert, oft mit wenig Leidenschaft erstellt, selten einladend, damit zu interagieren – und nur sporadisch mit dem Anspruch, wirklich kreativ zu sein.
Warum Gmunden, die – auf den ersten Blick – gar keine Promotion für das Konzertspektakel auf ihren Social Media Kanälen unternommen haben, in den ersten beiden Tagen auf Platz 1 war, wurde uns erst später klar: